Umweltalarm in Groß Enzersdorf
Wie ernst nehmen Politiker ihre eigenen Aussagen?

In der am 29. Jänner erschienenen Ausgabe der Niederösterreichischen Nachrichten ist davon die Rede, dass Groß Enzersdorf im Feinstaub erstickt (hier der Artikel).

Bekannt und unbestritten die Tatsachen seit Jahren:

  • Wir leben in einem besonders mit Feinstaub belasteten Gebiet.
  • Feinstaub macht krank.
  • Die Grenzwerte werden massiv und oft überschritten, besonders auch hier bei uns.

Groß Enzersdorfs Gesundheitsstadtrat DI Dr. Peter Cepuder (ÖVP) in der NÖN-Ausgabe vom 29. Jänner: „Bei uns sind Verkehr und Hausbrand die Hauptverursacher.“ Und weiter: „Freilich muss bei uns auch etwas beim Verkehr geschehen.“

Ja, da sind wir uns einig, Herr Cepuder. Beim Verkehr muss etwas geschehen.

Wir sind der Meinung, das offizielle Groß Enzersdorf sollte endlich gegen den Bau der Lobau-Autobahn auftreten.
Zumindest Sie, als Stadtrat für Gesundheit, sollten klar und deutlich Einspruch gegen den Bau dieser Transitschneise auftreten.

Mehr Autobahnen bedeuten mehr Verkehr.
Mehr Verkehr bedeutet mehr Feinstaub.
Mehr Feinstaub bedeutet noch größere Gesundheitsbelastungen.

Stehen Sie auf und sagen Sie „Nein zur Lobau-Autobahn“, Herr Cepuder!

Fordern Sie, liebe LeserInnen, Gesundheitsstadtrat Peter Cepuder dazu auf, Stellung zu beziehen - gegen den Bau der Lobau-Autobahn und für unser aller Gesundheit:

Stadtrat DI Dr. Peter Cepuder
Stadtrat für Gesundheit und Umwelt
2301 Groß Enzersdorf, Maisgasse 10
Tel.: 02249 / 3920
Fax: 02249 / 3920-15
Mobil: 0664 / 101 3828
E-Mail: peter.cepuder@web.de